Referenzwert
Vitamin E
Vitamin E schützt als fettlösliches Antioxidans u. a. die ungesättigten Fettsäuren im Körper, verhindert Zellschädigungen und stabilisiert Zellmembrane.
- Vitamin E (Tocopherol) gehört zu den fettlöslichen Vitaminen und wird nur von Pflanzen gebildet. Gute Vitamin-E-Lieferanten sind Nüsse und Samen wie Mandeln oder Sonnenblumenkerne und auch Weizenkeime sowie daraus hergestellte Pflanzenöle und Streichfette. Auch Süßkartoffeln, Kichererbsen, grünes Blattgemüse und Paprika sind Vitamin-E-Quellen.
- In Lebensmitteln tierischer Herkunft ist der Vitamin-E-Gehalt relativ gering und abhängig von der Ernährung der Tiere. Tierische Vitamin-E-Quellen sind v. a. fettreicher Fisch, wie Aal, Lachs und Meeresfrüchte.
- Ein Vitamin-E-Mangel ist sehr selten, da Vitamin E i. d. R. in ausreichenden Mengen mit der Nahrung zugeführt wird und in erster Linie im Fettgewebe gespeichert wird.
Stand Ableitung: 2024
Alter | Vitamin Ea [mg/Tag] |
---|---|
Säuglinge | |
0 bis unter 4 Monate | 3,5 |
4 bis unter 12 Monate | 5 |
Kinder und Jugendliche | |
1 bis unter 4 Jahre | 8 |
4 bis unter 7 Jahre | 8 |
7 bis unter 10 Jahre | 8 |
10 bis unter 13 Jahre | 8 |
13 bis unter 15 Jahre | 8 |
15 bis unter 19 Jahre | 8 |
Erwachsene | |
19 bis unter 25 Jahre | 8 |
25 bis unter 51 Jahre | 8 |
51 bis unter 65 Jahre | 8 |
65 Jahre und älter | 8 |
Schwangere | 8 |
Stillende | 13 |
aangegeben in RRR-α-Tocopherol (1 mg RRR-α-Tocopherol = 2 mg all-rac-α-Tocopherol |