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Referenzwert

Vitamin C

Vitamin C ist wichtig für den Aufbau von Knochen, Zähnen und Bindegewebe und schützt durch antioxidative Wirkung vor Zellschädigung durch freie Radikale.
  • Das wasserlösliche Vitamin C – auch bekannt als Ascorbinsäure – ist natürlicherweise vor allem in Gemüse und Obst wie z. B. Paprika, Petersilie, Zitrusfrüchte, Kartoffeln, Spinat und Tomaten enthalten.
  • Der Vitamin-C-Gehalt in Lebensmitteln kann durch Erntezeitpunkt, Transport, Dauer und Art der Lagerung sowie küchentechnischer Zubereitung schwanken. Um Vitaminverluste zu minimieren, sollte die Lebensmittel gründlich aber nur kurz gewaschen und nur kurz gedünstet werden.
  • Vielen verarbeiteten Lebensmitteln wie Fleisch- und Wurstwaren, ist Vitamin C als Zusatzstoff zugesetzt, um sie haltbar zu machen und die ursprüngliche Farbe zu erhalten.
  • Bei einem Mangel kommt es u. a. zu schlechter Wundheilung, erhöhter Infektanfälligkeit, Blutungen der Haut, Muskulatur, Schleimhäute und inneren Organe sowie zu Zahnausfall. Ein schwerer Mangel kann zu Skorbut führen. In industrialisierten Ländern kommt ein Vitamin-C-Mangel praktisch nicht mehr vor.
  • Bei bestimmten Erkrankungen, Infektionen, chronischem Stress, Rauchen, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch erhöht sich der Vitamin C-Bedarf von Betroffenen.
Stand Ableitung: 2015
Empfohlene Vitamin C-Zufuhr
AlterVitamin C
mg/Tag
mw
Säuglingea
0 bis unter 4 Monate20
4 bis unter 12 Monate20
Kinder und Jugendliche
1 bis unter 4 Jahre20
4 bis unter 7 Jahre30
7 bis unter 10 Jahre45
10 bis unter 13 Jahre65
13 bis unter 15 Jahre85
15 bis unter 19 Jahre10590
Erwachseneb
19 bis unter 25 Jahre11095
25 bis unter 51 Jahre11095
51 bis unter 65 Jahre11095
65 Jahre und älter11095
Schwangere ab 4. Monat105
Stillende125
aHierbei handelt es sich um Schätzwerte.
bRaucher 155 mg/Tag (Männer) bzw. 135 mg/Tag (Frauen)

Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin C

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