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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) vergibt jährlich einen Preis an Journalisten der Publikumsmedien für ihr besonderes Engagement im Bereich Ernährungsaufklärung.
Autoren können sich mit einem Beitrag in den Bereichen Tages- und Wochenzeitungen, Publikumszeitschriften, Hörfunk, Fernsehen, Internet/SocialMedia bewerben.
Honoriert wird ein Beitrag, der z. B.
Der Preis ist für jeden der genannten Medienbereiche mit 2.000 € dotiert
Der Preis in der Kategorie Tages- und Wochenzeitungen ging an Kerstin Mitternacht für ihren Artikel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 11.08.2019 „Beim siebten Mal schmeckt es endlich“. Welche Hürden Eltern und Kinder im Essalltag nehmen müssen, damit der Esstisch nicht zum Stress-tisch wird, beschreibt die Autorin mit einem ganzheitlichen, entspannten Blick auf die Entwicklung der Essgewohnheiten von Kindern. Der*die Leser*in erhält in diesem serviceorientierten Beitrag fundierte Antworten, ob es möglich ist, gesundes Essen zu erlernen und praktische Tipps was zu tun ist, wenn Kinder immer das Gleiche essen wollen.
Kerstin Mitternacht ist freie Journalistin. Sie studierte Politikwissenschaften in Frankfurt und konnte bereits während ihres Studiums als Praktikantin und freie Mitarbeiterin Erfahrungen in verschiedenen Redaktionen und als Mit-Autorin eines Reiseführers sammeln.
Nach ihrem Studium absolvierte sie ihr Volontariat bei einem Magazin für niedergelassene Ärzt*innen und der Ärzte Zeitung, einer Tageszeitung für Ärzt*innen, bei der sie auch im Anschluss als Redakteurin im Wirtschaftsressort arbeitete.
Seit einigen Jahren ist sie als Pressesprecherin für einen gesundheitspolitischen Verband tätig und als freie Journalistin für verschiedene Titel, unter anderem die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und die Ärzte Zeitung. Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich Gesundheit sowie bei den Themen Familie und Gesellschaft. Sie lebt mit ihrer Familie in Frankfurt am Main.
Beim siebten Mal schmeckt es endlich (© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH)
In dieser Kategorie zeichnete die Jury zwei Beiträge aus.
Vanessa Schrader bekam die Auszeichnung für ihren Artikel „Neuer Trend: Pflanzenproteine“ in der Zeitschrift Eat Smarter vom 27.02.2019. In ihrem vielseitigen Serviceartikel stellt die Autorin gute Proteinquellen, ideale Proteinkombinationen und wichtige Nährstoffe bei pflanzlicher Ernährung vor. Ein toller Übersichtsbeitrag, der wesentliche Aspekte und Wissenswertes rund um pflanzliche Proteinquellen zusammenfassend vorstellt.
Vanessa Schrader arbeitet als Food-Redakteurin für die tina im House of Food des Bauer Verlags. Sie studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Stuttgart, bevor sie ihren Masterabschluss in Deutschsprachige Literaturen an der Universität Hamburg erlangte. Während ihres Studiums arbeitete sie als freie Journalistin u.a. für Prinz, Good News und Uniscene und absolvierte im Anschluss ein Volontariat bei Eat Smarter!
Neuer Trend: Pflanzenenproteine (© EatSmarter)
Bernhard Albrecht und sein Team mit Angelika Dietrich, Constance Löffler, Frank Ochmann, Nicole Simon, Manuel Meyer und Maren Amini (Illustrationen) erhielten den Preis für ihren Beitrag „Das Beste kommt zum Schluss“, erschienen in der Zeitschrift Stern vom 12.12.2019. Darin geht es um die Erforschung des Mikrobioms. Unterhaltsam und mit detaillierten Illustrationen wird der*die Leser*in auf einer Reise durch den Darm begleitetet und erfährt, wie die Darmflora die Gesundheit, bestimmte Krankheiten oder gar die Psyche beeinflusst. Ein origineller, anschaulicher Artikel, der komplexe wissenschaftliche Sachverhalte verständlich vermittelt.
Bernhard Albrecht studierte Medizin und Publizistik in Bochum, Uppsala, Barcelona und Strasbourg und schloss mit Promotion ab. Nebenher arbeitete er schon in den 90er Jahren als Journalist, u.a. für den Lokalteil der Augsburger Allgemeinen Zeitung und das Deutsche Ärzteblatt. Als Arzt arbeitete er in der Neurologie und Psychiatrie. Im Jahr 2000 absolvierte er die Evangelische Journalistenschule in Berlin. Anschließend arbeitete er zunächst sieben Jahre in Festanstellung bei Pro7 als Autor, CvD und Teamleiter für das TV-Wissensmagazin Galileo. Später war er selbständig als Autor und Regisseur mit Schwerpunkt auf wissenschaftlichen Themen für Fernsehanstalten (Pro7, WDR, Arte) und Printmedien (Der Spiegel, GEO u.a.) tätig. Seit Anfang 2013 ist er Wissenschaftsreporter beim stern. Mehrfach wurde er für seine Arbeiten ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis (2010), Deutschen Reporterpreis (2013) und Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus (2016).
Das Beste kommt zum Schluss (© stern)
Die Jury zeichnete Caroline Nokel für ihren Beitrag „Nachhaltiges aus dem Labor – Was wir in Zukunft essen werden“ im Deutschlandradio Kultur in der Sendung Zeitfragen vom 26.03.2019 aus. In ihrem sachlich-informativen Feature nimmt die Autorin die Auswirkungen einer globalen Ernährung mit einem hohen Fleischkonsum für unsere Gesundheit und Umwelt in den Fokus. Sie stellt verschiedene Fleischalternativen bis hin zum Fleischersatz aus dem Labor vor. Welche Lösungen die Wissenschaft für eine nachhaltigere Ernährung mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln bietet, erläutern eine Trendforscherin, Wissenschaftler*innen sowie eine Expertin der EAT-Lancet-Kommission. Ein journalistisch guter und hörenswerter Report mit zahlreichen Facetten zum Thema Fleischkonsum.
Caroline Nokel ist freiberufliche Hörfunk- und Fernsehautorin. Sie arbeitet für verschiedene ARD-Sender, arte und Deutschlandfunk Kultur, vor allem für Redaktionen langer Features und Dokumentationen. Sie hat ein Faible für rechercheintensive Stücke und arbeitet zu Themen wie Nachhaltigkeit, Ernährung, Landwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Angefangen hat alles bei den Französischen Filmtagen in Tübingen. Dort arbeitete sie als Studentin ehrenamtlich mit und nutzte den Festivalpass zum exzessiven Filmeschauen. Darauf folgte der Besuch der Masterclass an der deutsch-französischen Filmakademie in Paris und Ludwigsburg und Hospitanzen bei arte und dem ZDF. Caroline Nokel lebt und arbeitet in Köln.
Nachhaltiges aus dem Labor Was wir in Zukunft essen werden
(© Deutschlandfunk Kultur | Zeitfragen)
Für ihre Reportage „Marktcheck deckt auf: Das Geschäft mit Brot“ im SWR vom 26.11.2019 erhielten Inga Vennemann und Barbara Hirl den Preis in der Kategorie Fernsehen. Die investigative Reportage informiert, wie Brot hergestellt wird, welche Zutaten notwendig sind, ob und auf welche Zusatzstoffe verzichtet werden kann. Die Autorinnen recherchieren, warum Brot nicht immer einen guten Ruf hat oder sogar als ungesund bezeichnet wird. Ihre kritische, warenkundliche Dokumentation liefert viele aufklärende Informationen, warum Brot nach wie vor ein wertvolles Lebensmittel ist.
Inga Vennemann ist seit 2016 als multimediale Autorin und Redakteurin in der Abteilung Wirtschaft und Umwelt des Südwestrundfunks tätig - vor allem für die Formate Marktcheck (SWR) und Plusminus (ARD). Sie fertigt Beiträge für alle Ausspielwege, vom Fernsehen, Hörfunk bis zu Social Media. Zuvor studierte sie Kommunikationswissenschaft im westfälischen Münster. In dieser Zeit arbeitete sie als freie Journalistin beim WDR sowie bei den Westfälischen Nachrichten. Sie hospitierte außerdem unter anderem beim ZDF, in der Galileo-Redaktion von ProSieben und beim Onlinemagazin neuH in Los Angeles. Im Anschluss volontierte sie beim Südwestrundfunk. Schwerpunkt ihrer Berichterstattung sind Fragen des Verbraucheralltags, insbesondere rund um die Themen Ernährung und Lebensmittelindustrie sowie der Bereich der Waschmittel- und Kosmetikindustrie.
Barbara Hirl ist Autorin und Redakteurin in der Abteilung Wirtschaft und Umwelt des SWR. Sie war auf der Bayerischen Akademie für Fernsehen, absolvierte Wirtschaftsjournalismus an der Frankfurt School of Finance & Management und studierte für ihren Master of Film & Television an der Bond University, Australien. Zunächst arbeitete sie in der Aktuellen Redaktion des BR Studios Franken in Nürnberg. Danach als freie Autorin für diverse Sender (SR,HR, ZDF, Sat.1) bevor sie beim SWR heimisch wurde. Hier ist sie für die Sendungen „Marktcheck – das Verbrauchermagazin“, „Marktcheck deckt auf..“ und das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus im Einsatz. Ihr Themenspektrum umfasst Wirtschafts- und Verbraucher- sowie Ernährungsthemen, von der Apfelernte über Brot bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln.
Das Geschäft mit Brot 18.01.2020 ∙ MARKTCHECK ∙ (© SWR Fernsehen)
Foto © Sira Busch
Fatima Talalini bekam die Auszeichnung für ihren Beitrag im WDR Doku Kanal vom 03.12.2019 auf youtube „Vegan oder Insekten – Was soll ich essen?“ Eine sachlich-informative jugendliche Videoreportage, die den Fragen nachgeht, inwieweit Fleischkonsum heute noch vertretbar ist und welche Alternativen wir stattdessen haben. Der Redakteurin ist damit ein offener, neutraler und ausgewogener Beitrag über Vor- und Nachteile der Massentierhaltung sowie vegetarischer Ernährungsweisen als mögliche Lösung gelungen.
Fatima Talalini ist Journalistin und Slam Poetin. Thematisch befasst sie sich mit sozialer Gerechtigkeit, Wegen zu einer besseren Welt und hinterfragt Vorurteile. Sie studierte Journalistik und Geschichte in Dortmund und Bochum und absolvierte ihr journalistisches Volontariat beim Westdeutschen Rundfunk. Sie arbeitet unter anderem als Reporterin für das junge WDR-Reportageformat reporter und ist Kolumnistin bei der Sendung Diesseits von Eden auf WDR 5.
Vegan, Fleisch oder Insekten - Was ist am besten? | WDR Doku (© youtube)
Die Mitglieder der Jury werden von der DGE berufen und sind unabhängig in ihrem Urteil. Mitglieder der Jury sind: Vertreter des Wissenschaftlichen Präsidiums und der Öffentlichkeitsarbeit der DGE, der Forschung, der Verbraucherverbände sowie der Medien.