Frühling auf dem Teller: Bärlauch-Quiche
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Kennen Sie das Problem: Sie haben soviel zu tun, dass Sie eigentlich keine Zeit zum Essen haben. Entweder Sie übergehen Ihren Hunger, essen etwas nebenbei oder auf die Schnelle in der Imbiss-Bude um die Ecke. Das verleitet oft dazu, zu schnell und zuviel zu essen oder sich einseitig zu ernähren und ist kaum geeignet, die Energie und Nährstoffe zu liefern, die Sie für Ihre Arbeit brauchen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. rät allen, die nicht in eine Kantine gehen können oder möchten, wenigstens kleine Pausen einzulegen, Zwischenmahlzeiten einzunehmen und einseitige Ernährung z.B. durch Obst, Gemüse und Milchprodukte auszugleichen. So bleiben Sie dauerhaft leistungsfähig, fühlen sich wohl und können Ihr Gewicht besser halten.
Wer viel leisten will, sollte sich auch eine abwechslungsreiche Ernährung gönnen, die alle notwendigen Nährstoffe für Körper und Geist liefert. Die meisten Kantinen bieten ein abwechslungsreiches, vollwertiges Essen an. Falls keine Kantine vorhanden ist, ist es aber gar nicht so aufwendig, sich am Arbeitsplatz vollwertig zu ernähren. Dabei sollten einige Tipps berücksichtigt werden.
Tipps der DGE für eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz:
Wissenswertes über die Bewertung von Speisen in der Betriebsverpflegung
An der Betriebsverpflegung sind zwei Personengruppen beteiligt: Produzierende und Tischgäste. Diese kurzgefasste Information wendet sich an die Tischgäste und soll dabei helfen, die Qualität einer Betriebsverpflegung zu beurteilen. Die Leistung einer Kantine wird vom Tischgast zu allererst an den produzierten Speisen beurteilt. Aber auch der Tischgast hat, um das Ziel einer vollwertigen Ernährung zu erreichen, einige Aufgaben zu erledigen. Es ist die Aufgabe des Tischgastes, für seine eigene Speiseplangestaltung vernünftig aus den Auswahlmenüs oder den einzelnen Komponenten auszuwählen (nicht jeden Tag Fleisch, mindestens einmal pro Woche Seefisch, reichlich Gemüse und frische Salate). Es kann auch in der besten Kantine "falsch" gegessen werden, wenn täglich das gleiche und immer zuviel verzehrt wird. Wird beruflich einer leichten körperlichen Arbeit nachgegangen (z. B. Büroangestellte, PKW-Fahrer, Laboranten) sollte täglich zwischen einer Vorspeise oder einem Nachtisch als Ergänzung zur Hauptspeise gewählt werden.
Wenn ein Tischgast seine Kantine einem ersten Qualitätstest unterziehen möchte, sollte er sich folgende Fragen stellen. Kann eine dieser Fragen nicht mit ja beantwortet werden, bestehen Möglichkeiten, das Angebot zu verbessern.
Hier unser „Kantinenschnelltest“:
Bei der Aufstellung der Speisepläne kommt es nicht darauf an, dass täglich alle benötigten Nährstoffe in ausreichenden Mengen angeboten werden. Nährstofflücken bzw. überschüsse eine Tages können ohne weiteres innerhalb eines größeren Zeitraumes (z.B. 4-Wochen-Speiseplan) ausgeglichen werden. Es genügt, wenn das durchschnittliche Nährstoffangebot über diesen Zeitraum den DACH-Referenzwerten entspricht.
Wichtig ist auch, dass Tischgäste dem Küchenpersonal sagen können, was Ihnen besonders gut oder nicht so gut geschmeckt hat. Jede Kantine sollte über einen Briefkasten oder eine e-Mail Adresse verfügen, mit der sie in Kontakt mit den Tischgästen treten können. Damit gute Vorschläge auch ihr Ziel erreichen. Bei größeren Problemen sollten sich die Tischgäste an ihren Betriebs- bzw. Personalrat wenden.
Wenn der „Kantinenschnelltest“ Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigt (und nicht nur dann) ist das Referat Gemeinschaftsverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung der optimale Ansprechpartner. Wir bieten eine neutrale, auf spezielle Probleme eingehende Beratung an. Die Beratung kann sich auf einzelne Punkte konzentrieren oder alle Bereiche der Gemeinschaftsverpflegung erfassen. Sie wird von sachverständigen Beratern unserer Gesellschaft durchgeführt. Die Beratungszeit wird individuell vereinbart, wobei sich die Beratungsthemen nach den individuellen Erfordernissen und Wünschen zusammenstellen. Module dieses Beratungsangebotes sind: