Winterliche Sauerkrautsuppe
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In Deutschland hat etwa jede*r dritte Erwachsene Bluthochdruck, das sind ungefähr 20 bis 30 Millionen Menschen. Im Alter zwischen 70 und 79 Jahren sind sogar 3 von 4 Menschen betroffen, Männer häufiger als Frauen. Bluthochdruck ist ein zentraler Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Krankheiten und deren Folgen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Um den Blutdruck zu senken und Bluthochdruck vorzubeugen, ist ein gesundheitsfördernder Lebensstil entscheidend. Eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Gemüse, Obst und Vollkornprodukten, wenig Speisesalz und Alkohol trägt neben regelmäßiger körperlicher Bewegung und Gewichtsreduktion maßgeblich dazu bei, dass sich die Blutdruckwerte stabilisieren. Je nach Schweregrad sind zusätzlich blutdrucksenkende Medikamente notwendig. Die neue Infothek „Essen und Trinken bei Bluthochdruck und zur Bluthochdruck-Prävention“ der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) informiert über das Krankheitsbild und gibt viele praktische Ernährungstipps zur Prävention und Behandlung. Adressen zur qualifizierten Ernährungsberatung und weiterführenden Informationen runden die Infothek ab. Der Patient*innen-Ratgeber kann unter der Artikel-Nr. 123038 ab sofort für 1,00 EUR zzgl. Versandkosten beim DGE-MedienService bestellt werden.
Bei Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist der Innendruck in den Arterien krankhaft erhöht. Der Blutdruck steigt, wenn sich die Gefäße verengen. Ab einem oberen (systolischen) Wert von 140 mm Quecksilbersäule (Hg) und/oder einem unteren (diastolischen) Wert von 90 mmHg spricht man von Bluthochdruck. Als optimal gelten Blutdruckwerte von systolisch < 120 mmHg und von diastolisch < 80 mmHg. Ein erhöhter Blutdruck sollte möglichst unter 140/90 mmHg, bei Personen über 80 Jahren unter 160/90 mmHg, gesenkt werden. Ein erhöhter Blutdruck wird oft nur zufällig entdeckt, z. B. nach einer Routineuntersuchung oder erst nach einem Schlaganfall oder Herzinfarkt. Denn viele Menschen mit Bluthochdruck haben keine Beschwerden, die sie diesem direkt zuordnen können. Die regelmäßige Blutdruckmessung kann dazu beitragen, dass der Bluthochdruck früh erkannt wird.
Übergewicht spielt neben körperlicher Inaktivität, Alkoholkonsum, Rauchen und einer hohen Speisesalzzufuhr eine wichtige Rolle für die Entstehung von Bluthochdruck. Wirksam ist eine Gewichtsabnahme von wenigstens 5 bis 10 % mit anschließender Gewichtsstabilisierung. Jedes Kilogramm weniger senkt den Blutdruck um 1 bis 2 mmHg (systolisch und diastolisch). Allein diese Maßnahme könnte bei vielen Menschen mit Übergewicht den Blutdruck normalisieren. Normalgewichtige sollten ihr Gewicht möglichst halten.
Durch ausgewogene Ernährung den Blutdruck senken:
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Referat Öffentlichkeitsarbeit