Winterliche Sauerkrautsuppe
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07/2014 | 20. Mai
(dge) Der Schwangerschafts- oder Gestationsdiabetes (GDM) zählt zu den häufigsten schwangerschaftsbegleitenden Krankheiten – mit steigender Prävalenz. Bei rund 650?000 Geburten in Deutschland im Jahr 2010 waren bei der Entbindung fast 24000 Mütter (3,7 %) davon betroffen, im Vergleich zu 8800 Müttern (1,5 %) im Jahr 2002. Diese steigende Tendenz hängt nicht zuletzt mit der Zunahme von Adipositas bei jungen Frauen zusammen. Gestationsdiabetes ist definiert als eine erstmals in der Schwangerschaft aufgetretene oder diagnostizierte Glucosetoleranzstörung. In der Regel bleibt der GDM beschwerdefrei, kann aber zu verschiedenen Komplikationen bei Mutter und Kind führen. Beispielsweise haben betroffene Frauen nach der Geburt ein hohes Risiko für einen manifesten Diabetes. Zudem können starke Wachstumsschübe des Fetus den Geburtsvorgang erschweren und nachgeburtliche Anpassungsprobleme und Unterzuckerungen beim Säugling auftreten.
Damit alle, die Schwangere beraten und betreuen, gut über das Krankheitsbild des Gestationsdiabetes informiert sind, bietet die Sektion Schleswig-Holstein der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ein Seminar zum Thema an. Neben dem aktuellen Forschungsstand zu Risiken, Diagnostik und der individuellen Einstellung und Beratung sind die genaue Therapiesteuerung sowie der Einfluss der Geburt, des Stillens und der Nachsorge Themen der Veranstaltung.
Das Seminar richtet sich an Ernährungsfachkräfte, Mediziner, Apotheker sowie Fachkräfte aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Prävention und Public Health. Es findet am 18. Juni 2014 von 14.00 bis 18.00 Uhr in der DGE-Sektion Schleswig-Holstein in Kiel statt. Die Kosten betragen 85,00 EUR. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Sektion Schleswig-Holstein unter www.dge-sh.de. Weitere Auskünfte gibt die Sektion: Hermann-Weigmann-Str. 1, 24103 Kiel, Tel.: 0431 62706, E-Mail: kontakt(at)dge-sh.de
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Silke Restemeyer
Referat Öffentlichkeitsarbeit
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