Winterliche Variation eines italienischen Klassikers: Grünkohl-Lasagne.
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12/2020
Die Anforderungen an die Ableitung von Ernährungsempfehlungen sind komplex. Sie reichen von der Integration von Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) bis hin zur Transformation des Ernährungssystems. Um diese und weitere Dimensionen in die Ableitung von lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen einzubeziehen, sind Methoden wie mathematische Optimierung geeignet. Die Möglichkeiten und Gründe für die Ableitung lebensmittelbezogener Ernährungsempfehlungen durch mathematische Methoden waren Gegenstand eines gemeinsamen Workshops der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) und der Federation of European Nutrition Societies (FENS) am 23. und 24. September 2019 in Bonn. Wissenschaftler*innen aus Europa stellten im Workshop ihre Arbeiten vor und diskutierten sie.
Science Slam zu Mathe & Ernährungsempfehlungen
12/2020
Wissenschaftliche Daten deuten zunehmend darauf hin, dass Vitamin D sich vorteilhaft auf diverse extraskelettale Erkrankungen auswirkt. Um diesbezüglich den Wissensstand zu aktualisieren wurden die Ergebnisse veröffentlichter systematischer Reviews von Kohortenstudien und randomisierten kontrollierten Studien zum Zusammenhang zwischen Vitamin D und der Prävention und Behandlung extraskelettaler Erkrankungen untersucht: Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und akute Atemwegsinfektionen (ARI), psychischen Erkrankungen wie Demenz und Abnahme der kognitiven Leistungsfähigkeit, Depression sowie den Autoimmunerkrankungen Multiple Sklerose (MS) und Diabetes mellitus Typ 1.
Anhand der eingeschlossenen Studiendaten konnte das Vorhandensein einer vorteilhaften Wirkung von Vitamin D auf die untersuchten extraskeletttalen Erkrankungen nicht eindeutig unterstützt werden – mit Ausnahme einer möglichen vorteilhaften Vitamin-D-Wirkung bei der Prävention von ARIs und der Behandlung von COPD- bzw. Asthma-Patient*innen mit Vitamin-D-Mangel.
Die Ergebnisse wurden auch im 14. DGE-Ernährungsbericht veröffentlicht.
02/2020
Lange Zeit wurde ein hoher Verzehr von Eiern als kritisch, hauptsächlich wegen des hohen Cholesteringehalts und dem damit verbundenen Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen, angesehen. Eine aktuelle Übersichtsarbeit (Teil 1/2) hat die Ergebnisse bisheriger Metaanalysen und systematischer Reviews sowie neuerer Kohorten- und Interventionsstudien zum Zusammenhang zwischen Eierverzehr und dem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und für Diabetes mellitus Typ 2 sowie die Effekte auf kardiovaskuläre Risikofaktoren untersucht. Dabei zeigen die Studienergebnisse weder eindeutig negative, noch eindeutig positive Auswirkungen des Eierverzehrs auf die untersuchten Endpunkte. Aufgrund dieser widersprüchlichen Ergebnisse kann aktuell keine konkrete Verzehrsmenge für Eier abgeleitet werden.
11/2019
Unter dem Namen NutriRECS ist eine neue Gruppe von internationalen, medizinisch orientierten Methodikern angetreten, Ernährungsempfehlungen abzugeben. Ende September 2019 trat die Gruppe mit ihrer Bewertung der gesundheitlichen Bedeutung eines (hohen) Konsums von rotem Fleisch und daraus hergestellten Fleischerzeugnissen an die Öffentlichkeit.
06/2019
Die EAT-Lancet-Kommission hat mit der planetary health diet Vorgaben für eine Ernährung formuliert, mit der die zukünftige Weltbevölkerung von 10 Milliarden Menschen im Jahr 2050 innerhalb der ökologischen Belastungsgrenzen der Erde gesundheitsfördernd versorgt werden kann.
Die planetary health diet beinhaltet ebenso wie die DGE-Ernährungsempfehlungen größtenteils pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse und hochwertiges Pflanzenöl und enthält geringe bis moderate Mengen an Fisch und Geflügel sowie keine oder nur geringe Mengen an rotem Fleisch, verarbeitetem Fleisch, zugesetztem Zucker und Weißmehlprodukten. Die Ergebnisse der EAT-Lancet-Kommission bestätigen erneut, dass die Umsetzung der DGE-Ernährungsempfehlungen nachweislich die Gesundheit fördert und die Umwelt schont.
12/2017
Die kürzlich im Fachjournal „The Lancet“ publizierte DiRECT (Diabetes Remission Clinical Trial) Studie bestätigt die Wirksamkeit einer Ernährungsintervention bei Typ-2-Diabetikern und belegt damit die Aussagen der Nationalen Versorgungsleitlinie zur Therapie des Diabetes mellitus Typ 2, nämlich dass eine erfolgreiche Behandlung der Manifestationsfaktoren und des damit assoziierten metabolischen Syndroms, besonders durch Umstellung der Ernährung, vermehrte körperliche Aktivität und Reduktion des Körpergewichts, auch die Grundlage der Diabetestherapie darstellen.
01/2016
Eine Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), inwieweit Getreidearten wie Amaranth, Quinoa und Buchweizen für die Säuglings- und Kleinkindernährung geeignet sind.
11/2014
Ein Ernährungsmuster mit niedriger Energiedichte kann bei bereits adipösen Erwachsenen die Energiezufuhr reduzieren und somit zu einem erfolgreichen Gewichtsmanagement beitragen. Dies könnte sich als ein geeigneter Ansatz für eine erfolgreiche Gewichtsreduktion in der klinischen Praxis erweisen.
07/2016
Ergänzend zur DGE-Leitlinie „Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten“ mit Fokus auf den Nährstoff Fett (einschließlich der langkettigen n-3-Fettsäuren) wird in dieser Publikation die Datenlage zur Assoziation des Verzehrs von Fisch als Lebensmittel mit der Prävention von Dyslipoproteinämien, Hypertonie, koronarer Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfall beschrieben. Die Datenlage zeigt deutlich, dass ein regelmäßiger Verzehr von Fisch, insbesondere von fettreichem Fisch, einen günstigen Einfluss auf das Lipoproteinprofil im Blut hat und das Risiko für die KHK-Mortalität und den ischämischen Schlaganfall senkt. Die Ergebnisse bestätigen die Empfehlung der DGE, 1- bis 2-mal pro Woche Fisch zu verzehren. Ernahrungs Umschau 63 (2016): 148–154
05/2016, 06/2016
Die Entstehung von trans-Fettsäuren und deren Vorkommen in Lebensmitteln, Einfluss auf die Gesundheit und die Zufuhr in Deutschland.
12/2014
Eine Aktualisierung anhand des Ernährungsberichts 2012
10/2013
Flexitarier sind flexible Vegetarier, die zwar generell Fleisch essen, dies aber nicht täglich oder regelmäßig tun. Strenge Regeln zum Ausmaß des Fleischverzichts gibt es dabei nicht. Ihre Gemeinsamkeiten: Flexitarier legen besonders viel Wert auf den Tierschutz und die Qualität der Nahrung. Neben Umweltaspekten spielt wie bei anderen Formen des Vegetarismus auch ein verstärktes Gesundheitsbewusstsein eine wichtige Rolle.
07/2012
Zusammenhang ist wissenschaftlich nicht belegt.
Wie oft jemand isst, ist ein Aspekt des Ernährungsverhaltens, der wegen seines möglichen Effekts auf die Energiezufuhr und das Körpergewicht des Menschen diskutiert wird. Medien, Öffentlichkeit, Lebensmittelindustrie, Gesundheitsexperten und Ratgeber zur Gewichtsregulation äußern seit Jahrzehnten widersprüchliche Mutmaßungen über die optimale Mahlzeitenfrequenz zum Gewichthalten bzw. Abnehmen.
11/2011
Präventiver Effekt von Selen auf die Entstehung von Herz-Kreislauf-Krankheiten ist nicht nachgewiesen
Beobachtungsstudien zeigten zwar, dass bei einem höheren im Vergleich zu einem niedrigeren Selenstatus das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten verringert war. Jedoch konnte dieser Effekt nur in Populationen mit im Durchschnitt marginaler Selenversorgung beobachtet werden (< 80 µg/l Plasma). In den wesentlich aussagekräftigeren Interventionsstudien konnte dagegen das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten durch eine Selensupplementation nicht verringert werden.
08/2011
Vollwertig essen und trinken nach den 10 Regeln der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) – dazu gehört auch, täglich 5 Portionen Gemüse und Obst zu verzehren. Denn Gemüse und Obst sind nicht nur wichtige Nährstofflieferanten, sondern können auch das Risiko für ernährungsmitbedingte Krankheiten wie Bluthochdruck, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall und bestimmte Krebskrankheiten reduzieren. Doch wie sieht es in der Praxis mit dem Obst- und Gemüsekonsum aus? Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die vorliegenden Daten zum Obst- und Gemüseverzehr in Deutschland und zeigt die ernährungsphysiologischen Vorteile von Obst und Gemüse auf.
02/2011
Wissenschaftliche Beweise für eine langfristige Gewichtskontrolle durch MCT fehlen
MCT (MCT = medium chain triglycerides) sind Fette mit Fettsäuren mittlerer Kettenlänge (6–10 Kohlenstoffatome). Im Vergleich zu den üblichen Nahrungsfetten mit langkettigen Fettsäuren (LCT = long chain triglycerides, > 10 Kohlenstoffatome) werden sie schneller gespalten, absorbiert und über die Pfortader direkt zur Leber transportiert. Sie bieten somit Vorteile, die in der diätetischen Therapie verschiedener Darmkrankheiten von Nutzen sind.
03/2010
Im Jahr 2009 und Anfang 2010 wurden mehrere interessante Meta-Analysen und Übersichtsarbeiten veröffentlicht, die sich mit dem Zusammenhang zwischen der Zufuhr von Fettsäuren und Herz-(Kreislauf-)Krankheiten befassen.
02/2010
Wegen des geringen Fettgehalts der Kartoffel bei gleichzeitig hohem Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen gilt die Empfehlung, Kartoffeln reichlich zu verzehren.
02/2010
In zahlreichen retrospektiven und prospektiven Studien wurde mit steigender Zufuhr von Gemüse und Obst ein verringertes Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfall, koronare Herzkrankheit, Adipositas und bestimmte Krebskrankheiten beobachtet
12/2009
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfahl im 1990 veröffentlichten Bericht „Diet, nutrition, and the prevention of chronic diseases“, mindestens (lower limit) 400 g Obst und Gemüse am Tag zu verzehren.
12/2009
Bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lebensmitteln wird zwischen einer immunologisch bedingten Allergie (allergische Lebensmittel-Hypersensitivität) und einer Intoleranz ohne immunologische Beteiligung (nicht allergische Lebensmittel-Hypersensitivität) unterschieden.
26.05.2008
Ernährung kann (entzündlich) rheumatische Erkrankungen beeinflussen
04/2008
Es wird immer wieder diskutiert, welche Lebensmittelkosten mit einer vollwertigen Ernährung verbunden sind, ob sie teurer ist als herkömmliche Ernährungsformen und ob eine vollwertige Ernährung für Personenkreise mit geringem Einkommen (z.B. ALG II-Empfänger) erschwinglich ist. Auf der Basis der Mengenvorschläge der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE-Ernährungskreis) und den Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) 2003 werden im folgenden Kosten, genauer gesagt Ausgaben, berechnet, die für Lebensmittel im Rahmen einer vollwertigen Ernährung aufgewendet werden müssen.
09/2007
Smoothies sind so genannte Ganzfruchtgetränke bzw. Fruchtshakes. Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften, die aus dem gepressten Saft einer Frucht bestehen, wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf die Schale und Kerne verarbeitet.
07/2007
Ist die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. von 1–2 Fischmahlzeiten pro Woche vor dem Hintergrund überfischter Meere ökologisch vertretbar? Sind alle Fischbestände gleichermaßen von einer Überfischung bedroht?
07/2006
Wie entwickelt sich das Körpergewicht bei Exrauchern?
05/2006
Niedriges LDL- und hohes HDL-Cholesterol senken das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse
Erkrankungen des Kreislaufsystems sind seit Jahren Haupttodesursache in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurde im Jahr 2003 bei nahezu jedem zweiten Verstorbenen der Tod durch eine Erkrankung des Kreislaufsystems ausgelöst.
03/2006
Muss das Essen in den Abendstunden reduziert bzw. ganz unterlassen werden, um einer Gewichtszunahme vorzubeugen oder schneller abzunehmen?
02/2006
Bedeutung für die Reduktion des Körperfettes bei Übergewicht
Kann Patienten mit übergewicht durch die Supplementation bestimmter Fettsäuren geholfen werden, ihr Körperfett zu reduzieren?
02/2006
keine neuen Empfehlungen notwendig
In Öffentlichkeit und Wissenschaft wird von Zeit zu Zeit ein möglicher Zusammenhang zwischen einem erhöhten Glutamatverzehr und chronisch neurodegenerativen Erkrankungen, u. a. Morbus Alzheimer und Parkinson sowie Multiple Sklerose, diskutiert. Die DFG-Senatskommission zur Beurteilung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Lebensmitteln (SKLM) hat im April 2005 hierzu eine Stellungnahme abgegeben, deren Resümee im Folgenden vorgestellt wird.
01/2004
Nach einem Beitrag des Wissenschaftsjournalisten Gary Taubes im New York Times Magazin vom Juli 2002 sind fettreiche, kohlenhydratarme Diäten (Dr. Atkins New Diet Revolution) wieder in die Diskussion geraten. Interventionsstudien im New England Journal of Medicine belegen, dass die initiale Gewichtsabnahme mit energiereduzierter Kost geringer ausfällt als mit fettreicher, kohlenhydratarmer Ernährung.
01/2004
Neuer Bericht einer WHO-/FAO-Expertengruppe zum Thema Gesundheit veröffentlicht
Sportliches Gehen, Treppenstufen statt Aufzug und Fahrrad statt Bus, dazu eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse, aber wenig fettreichen Produkten - so einfach kann der Einstieg in einen vernünftigen Lebensstil sein, der der Entstehung von Übergewicht vorbeugt und das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senkt. Diese Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine gesunderhaltende Lebensweise stehen mit dem neuesten Bericht einer FAO/WHO-Expertengruppe1) im Einklang.
01/2004
Interview mit Prof Dr. Günther Wolfram
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