Winterliche Sauerkrautsuppe
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Hinweis: Diese Projekt wurde bereits umgesetzt. Projektende: Juli 2022
Vier interdisziplinäre Kompetenzcluster der Ernährungsforschung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurden, widmeten ab 2015 bis 2022 einer großen Bandbreite an Fragen rund um das Thema Ernährung.
Der in den Ländern Berlin und Brandenburg angesiedelte Kompetenzcluster NutriAct mit über dreißig Forschungseinrichtungen und Unternehmen untersuchte Ernährungsstrategien für die Generation 50 plus, die ein gesundes und vitales Altern unterstützen. Denn das Risiko von sogenannten Zivilisationskrankheiten erhöht sich mit zunehmenden Alter.
Clustersprecher war Prof. Dr. Tilman Grune, wissenschaftlicher Vorstand am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE).
Die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch Ernährung erforschte der Kompetenzcluster nutriCARD. Fast die Hälfte aller Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind ernährungsmitbedingt und somit vermeidbar. An den Universitäten Halle, Jena und Leipzig erforschten deshalb rund vierzig Wissenschaftler sowie achtzig Praxispartner Mechanismen ernährungs- und altersbedingter Erkrankungen.
Clustersprecher war Prof. Dr. Stefan Lorkowski vom Institut für Ernährungswissenschaften der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Dem Zusammenhang zwischen Ernährung und neurodegenerativen Krankheiten wie Demenz ging der Kor mpetenzcluster Diet-Body-Brain, kurz DietBB, auf den Grund. Denn Ernährung und Lebensstil können die Entwicklung und den späteren Abbau kognitiver Fähigkeiten beeinflussen. Aufgabe des in Bonn angesiedelten Forschungsnetzwerks war es, ernährungsbedingte Risikofaktoren auf Basis von epidemiologischen Studien zu identifizieren.
Clustersprecherin war Prof. Dr. Ute Nöthlings vom Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften mit dem Schwerpunkt Ernährungsepidemiologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Der Kompetenzcluster enable in Freising erforschte Strategien für eine gesundheitsfördernde Ernährung der Menschen in allen Lebensphasen, von der Schwangerschaft und frühen Kindheit, über das Jugend- und Erwachsenen- bis hin zum Seniorenalter. In Kooperation mit rund vierzig Partnern aus Forschungseinrichtungen und Lebensmittelindustrie sollten speziell Convenience-Produkte in ihrer Zusammensetzung verbessert werden.
Clustersprecher war Prof. Dr. Hans Hauner vom Institut für Ernährungsmedizin am Klinikum rechts der Isar sowie Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin der Technischen Universität München.
Die DGE gibt die offiziellen lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (FBDG) für Deutschland heraus. Dies sind die 10 Regeln der DGE für eine vollwertige Ernährung, der DGE-Ernährungskreis und die Dreidimensionale DGE-Lebensmittelpyramide.
Im Rahmen der ersten Förderphase des Kompetenzclusters DietBB hatte die DGE die Bekanntheit dieser Empfehlungen in der Bevölkerung in Deutschland evaluiert. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen untersuchte die DGE in der zweiten Förderphase Kommunikationsstrategien und Medien, die dazu dienten, die 10 Regeln der DGE an spezifische Zielgruppen verhaltenswirksam zu vermitteln.