Frühling auf dem Teller: Bärlauch-Quiche
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(dge) Ein gestörtes Essverhalten allein ist noch keine Essstörung. Doch der Übergang zur Krankheit ist fließend, insbesondere wenn die Gedanken nur noch um das Essen, Diätpläne und die eigene Figur kreisen, wenn sich immer mehr aus sozialen Kontakten zurückgezogen oder der Drang entwickelt wird, das Essen direkt nach den Mahlzeiten wieder los zu werden. Solche und ähnliche Gedanken beschäftigen mehr als ein Fünftel der 11- bis 17-Jährigen in Deutschland. Bei Mädchen zeigen sogar knapp 30 % Symptome einer Essstörung. Zu den häufigsten zählen Magersucht, Ess-/Brechsucht (Bulimie) und die Binge-Eating-Störung, die zu gravierenden gesundheitlichen, seelischen und sozialen Problemen führen. Sie zu erkennen, ist nicht leicht.
Aus diesem Grund veranstaltet die Sektion Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ihre 17. Ernährungsfachtagung zum Thema „Wenn die Seele hungert – Essstörungen im Fokus“. Mediziner, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter und Ernährungsberater informieren mit Vorträgen aus Wissenschaft und Praxis über unterschiedliche Formen von Essstörungen und den entsprechenden Therapieansätzen. Neben den Herausforderungen im Ernährungsmanagement stellen die Experten die aktuelle Leitlinie zur Adipositastherapie sowie Maßnahmen zur Prävention von Essstörungen vor.
Die Tagung richtet sich an Ernährungsfachkräfte und Multiplikatoren aus den Bereichen Gesundheit, Bildung, Prävention und Public Health. Sie findet am 16. Oktober von 10.00 Uhr bis 17.15 Uhr in Rostock statt. Die Tagungsgebühr beträgt 45,00 EUR für Nichtmitglieder, 40,00 EUR für DGE-Mitglieder, 30,00 EUR für Schüler und Studenten. Anmeldeschluss ist der 10. Oktober 2014. Weitere Informationen gibt die Sektion Mecklenburg-Vorpommern, Gesine Roß, Tel: 0385 5213455, info(at)dge-mv.de . Das Programm sowie das Anmeldeformular sind zu finden unter www.dge-mv.de/html/termine/.
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Referat Öffentlichkeitsarbeit