Winterliche Sauerkrautsuppe
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Wir wünschen Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes neues Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
Die derzeitigen gesellschaftlichen Herausforderungen von der Klimakrise, SARS-CoV-2-Pandemie, Adipositas-Epidemie bis hin zu globalem Hunger erfordern ein Umdenken und Handeln – auch und gerade im Bereich Ernährung. So sollte die nationale Ernährungsforschungslandschaft zukünftig stärker mit angrenzenden Wissenschaftsbereichen wie den Agrar- und Umweltwissenschaften, der Lebensmitteltechnologie, Psychologie und Medizin zusammenarbeiten. In ihrem in der Ernährungs Umschau veröffentlichtem Positionspapier zeigt die DGE-Arbeitsgruppe Ernährungsforschung drängende Ernährungsforschungsfragen und zukunftsrelevante Themenfelder im Bereich Ernährung auf und fasst wichtige, zukunftsweisende Informationen für alle Wissenschaftler*innen der Ernährungsforschung sowie für die forschungsfördernden Institutionen und die Politik zusammen.
DGE spricht sich für Stärkung der deutschen Ernährungsforschung aus
Die Verwendung von Rapsöl in der Ernährung des Menschen wird kontrovers diskutiert. Kritiker*innen sprechen sich aufgrund des vermeintlich erhöhten Risikos der Krebsentstehung durch α-Linolensäure und des Erucasäuregehalts gegen Rapsöl in der Primärprävention aus. Die Redaktion unseres Wissenschaftsmagazins DGEwissen hat mit Prof. Dr. Jakob Linseisen über die Kritikpunkte und die Evidenz für den Einsatz von Rapsöl gesprochen und warum die DGE Rapsöl als Öl der Wahl und Allrounder in der Küche empfiehlt.
DGE-Blog: Rapsöl in der Diskussion – Interview mit Prof. Dr. Jakob Linseisen
Schon gesehen? Die Sektionen und Vernetzungsstellen der DGE präsentieren sich auf LinkedIn. Sie sehen die Fokusseiten auf dem LinkedIn-Account der DGE unter „Verbundene Seiten“. Institutionen, Träger*innen in Kitas, Schulen, Senioreneinrichtungen und Kliniken finden dort Informationen zu Ansprechpersonen sowie zu Veranstaltungen, Aktionen und Angeboten vor Ort.
Bonner Bürger*innen haben seit 2020 in 4 großen Klimaforen einen 200-seitigen Klima-Aktionsplan für eine klimaneutrale und lebenswerte Stadt erarbeitet und diesen am 17. November 2022 an die Oberbürgermeisterin Katja Dörner übergeben. Die DGE hat sich am Mitwirkungsverfahren „Bonn4Future – Wir fürs Klima“ aktiv beteiligt und sich dafür ausgesprochen, eine gesündere Ernährung und Verpflegung in den Klima-Aktionsplan der Stadt Bonn zu integrieren. Im Kapitel 3.4 „Klimaverträgliche Verpflegung in städtischen Einrichtungen“ wurde u.a. als Meilenstein bis 2030 definiert, dass in allen städtischen Einrichtungen der DGE-Qualitätsstandard der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) gilt und verpflichtend umgesetzt wird.
Eine Reduktion der Lebensmittelabfälle rückt mit steigenden Energie- und Lebensmittelkosten auch stärker in den Fokus gastronomischer Betriebe. Denn weniger Abfälle führen nicht nur zu geringeren Abfallkosten und einem besseren Wareneinsatz, auch die Klimabilanz wird verbessert. Die im April neugeschaffene und vom BMEL geförderte Kompetenzstelle Außer-Haus-Verpflegung (KAHV) möchte auf Grundlage der Nationalen Strategie zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung, die Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 % und bis 2030 um 50 % reduzieren. Dies will sie in Zusammenarbeit mit allen Bereichen der Gastronomie und der Gemeinschaftsverpflegung erreichen. United Against Waste e. V. koordiniert die Kompetenzstelle mit der Unterstützung neun namhafter Verbände des Sektors, darunter auch die DGE.
Die DGE-Sektion Niedersachsen bietet auch 2023 ihre Fortbildungsreihe zur Ernährung von Kindern in Kitas an. Sie umfasst vier Basismodule zu den Themen kindgerechte Ernährung, Ernährungsbildung in Tageseinrichtungen, Kommunikation für einen gelungenen Essalltag und ein Speiseplan für alle. Ergänzt werden diese durch vier Wahlmodule, die sich nochmal speziellen Aspekten wie kultursensibler Ernährungsbildung oder Familien mit adipösen Kindern widmen. Die Module sind einzeln oder als ganzer Block buchbar. Teilnehmende, die die 4 Basismodule und mind. 2 der 4 Wahlmodule besuchen, erhalten zum Abschluss ein Zertifikat.
Das 1,5 stündige Online-Seminar „Sieben verschiedene Pillen, fünf verschiedene Mahlzeiten: Wie beeinflussen sich Medikamente und Lebensmittel“ ist Teil einer Veranstaltungsreihe der Vernetzungsstelle Seniorenernährung Schleswig-Holstein. Zu Beginn werden die grundlegenden Mechanismen der Wechselwirkung zwischen der Aufnahme von Arzneistoffen und der Nahrungsaufnahme vorgestellt und mit praktischen Beispielen illustriert. Daran schließt sich eine Austauschrunde mit Tipps zum Umgang mit Medikamenten an. Der Besuch des Seminars am 1. März 2023 ist kostenfrei.
Haben Sie in diesem Jahr einen Beitrag zum Thema Ernährung oder nachhaltige Ernährung veröffentlicht? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für den Journalisten-Preis 2023 bis zum 15. Februar. Mit dieser Auszeichnung würdigen wir das Engagement von Journalist*innen und Medien, die zur Ernährungsaufklärung beitragen. Der DGE-Journalisten-Preis ist mit insgesamt 10.000 € dotiert und wird in fünf Medienkategorien vergeben.
Die DGE lädt zusammen mit den Wissenschaftlichen Leiterinnen, Prof. Ute Nöthlings und Prof. Ute Weisz, vom Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (IEL) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zum Wissenschaftlichen Kongress ein. Nach der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung erstmals wieder in Präsenz vom 15.-17. März 2023 im Hörsaalzentrum Campus Poppelsdorf statt.
Das Messejahr der Ernährungsbranche startet traditionell mit der Internationalen Grünen Woche (IGW). Sie findet vom 20.-29. Januar 2023 in Berlin statt. Auch die DGE ist vor Ort und präsentiert sich: