Winterliche Sauerkrautsuppe
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Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Newsletter vom Februar informiert Sie über die folgenden Themen:
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
Vom 16.-18. März 2022 lädt die DGE zu ihrem 59. Wissenschaftlichen Kongress ein. Die digital stattfindende Tagung präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Vorträgen, Posterbeiträgen und verschiedenen Minisymposien zu aktuellen Themen und Forschungsergebnissen der Ernährungswissenschaften und angrenzender Disziplinen. Zum Motto „Der Kopf isst mit – Zusammenspiel von Ernährung und Gehirn“ sprechen die eingeladenen Expert*innen über die zentralnervöse Kontrolle des Stoffwechsels, neuronale Mechanismen der Nahrungsaufnahme sowie über die Bedeutung der Anorexie im Alter.
Frühbucherpreise gibt es bis zum 23. Februar.
https://dgekongress.de
Für drei Jahre fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) drei Projekte der DGE rund um die DGE-Qualitätsstandards. Sie unterstützen eine ausgewogene und nachhaltige Verpflegung für Kita- und Grundschulkinder, Berufstätige und vulnerable Gruppen wie beispielsweise Patient*innen oder Erwachsene mit Behinderung.
Die Projekte richten sich vor allem an die Verpflegungsverantwortlichen der Lebenswelten. Als Maßnahme der Verhältnisprävention setzen sie sich zum Ziel, das Angebot gesundheitsfördernder und nachhaltiger Verpflegung weiter auszubauen und damit faire Ernährungsumgebungen in verschiedenen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung zu schaffen. Die Förderung erfolgt im Rahmen von IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung.
IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung – für Kinder und Jugendliche:
www.fitkid-aktion.de
www.schuleplusessen.de
IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung – für Berufstätige:
www.jobundfit.de
IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung – für Patient*innen, Senior*innen und Erwachsene mit Behinderung:
www.station-ernaehrung.de
www.fitimalter-dge.de
Über die Ernährungssituation armutsgefährdeter Haushalte mit Kindern ist bislang wenig bekannt. Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gestartete Forschungsvorhaben „Multidisziplinäre Erhebung der Ernährungs- und Gesundheitssituation von Personen in armutsgefährdeten Haushalten mit Kindern (MEGA_kids)“ geht dieser Frage nach und untersucht in vier Teilstudien mittels quantitativer und qualitativer Methoden die Ernährungs- und Gesundheitssituation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in armutsgefährdeten Haushalten. Neben dem gewöhnlichen Verzehr von Lebensmittelgruppen, ausgewählten Gesundheitsindikatoren sowie demographischen Hintergründen werden u. a. die Ernährungsunsicherheit, die Nutzung von Schulspeisenangeboten und karikativen Lebensmittelangeboten wie den Tafeln, Kochkompetenz, Ernährungswissen und Kenntnisse über bestehende Ernährungsangebote betrachtet
Die Ergebnisse werden im 15. DGE-Ernährungsbericht erstveröffentlicht. Die Studie wird gemeinsam von der Universität Hohenheim – Fachgebiet Angewandte Ernährungspsychologie und dem Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin durchgeführt.
Wie sich die DGE für mehr Ressourcenschutz einsetzt, erzählt Dr. Kiran Virmani, Geschäftsführerin unserer Fachgesellschaft im neuen Blog-Beitrag. Sie spricht über die Rolle der Nachhaltigkeit für die DGE, das Positionspapier zur nachhaltigeren Ernährung und warum die Gemeinschaftsverpflegung so wichtig für eine nachhaltigere Ernährung ist. In Zeiten von Fake News spielt die DGE eine besonders wichtige Rolle, denn sie vermittelt wissenschaftlich fundierte Aussagen zu Ernährungsthemen. Mit ihren Ernährungsempfehlungen erhalten Verbraucher*innen Orientierung, wie sie sich bestmöglich gesundheitsfördernd und nachhaltiger ernähren können.
Das Wissenschaftsmagazin DGEwissen informiert alle 2 Monate über aktuelle Erkenntnisse aus der Ernährungswissenschaft und -praxis. Es werden Beratungsmaterial und Aussagen der DGE publiziert, genauso wie Fragen aus Ernährungsmedizin und Diätetik beantwortet. Die einzelnen Ausgaben haben immer ein aktuelles Thema im Fokus, welches aus fachlicher Perspektive beleuchtet wird. Das neueste Heft beschäftigt sich u. a. mit dem Thema hoch verarbeiteter Lebensmittel wie z. B. Fertigprodukten. Infos zu den Inhalten der bislang erschienenen Ausgaben
DGEwissen richtet sich an Mulitplikator*innen, Studierende, Diätschüler*innen und Verbraucher*innen, welche sich für wissenschaftlich fundierte News aus dem Bereich der Ernährungswissenschaft interessieren.
Für DGE-Mitglieder ist DGEwissen kostenfrei und als Supplement der Ernährungs Umschau beigelegt. Nichtmitglieder können das Magazin über ein Jahresabo für 38,00 € im DGE-MedienService beziehen.
In Deutschland sind etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig. Seit Beginn der Corona-Pandemie scheinen die Gewichtzunahmen noch zugenommen zu haben. In einem gemeinsamen Positionspapier spricht sich ein breites Bündnis aus Verbraucher-schützer*innen, wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen nun für ein Verbot für an Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker‐, Fett‐ und Salzgehalt aus. Sie schlagen darin ein Werbeverbot zwischen 6 und 23 Uhr für TV, Streaming und Radio vor. Auch Plakatwerbung sollte im Umkreis von Kitas, Schulen und Spielplätzen eine 100-Meter-Bannmeile einhalten. Für Lebensmittel, die die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllen, sollen diese Verbote nicht gelten.
Webseite Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK)
In Deutschland sind laut Deutscher Alzheimer Gesellschaft e. V. etwa 1,6 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen (Stand: 2020). Die meisten sind 85 Jahre und älter. Für alle Beteiligten ist dies häufig eine große Herausforderung: für die Betroffenen ebenso wie für das Umfeld. Demenzerkrankte sind oft nicht mehr in der Lage sich an ihr Umfeld anzupassen, vielmehr sind sie darauf angewiesen, dass sich ihr Umfeld auf sie einstellt. Auch das Ess- und Trinkverhalten verändert sich und kann unter anderem die Ursache für Kau- und Schluckbeschwerden sowie Mangelernährung sein. Die 2. Wissenschaftliche Fachtagung der Vernetzungsstelle Seniorenernährung Niedersachsen am 3. März 2022 nachmittags zeigt verschiedene Ansätze auf, wie ein Leben mit Demenz miteinander gestaltet werden kann.
Nach dem Online-Kochevent zum ersten Tag der Seniorenernährung Niedersachsen am 1. Oktober 2021 sind entsprechende Rezeptkarten (Link s. unten) unter den Gesichtspunkten Proteinversorgung im Alter, Fehl- und Mangelernährung im Alter sowie Kau- und Schluckbeschwerden erstellt worden. Diese können kostenfrei heruntergeladen werden.
Die Corona Pandemie hat vielfältige Auswirkungen auf die Gesundheit und Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Zu diesem Thema veranstaltet die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) am 10. März 2022 von 14.00-17.00 Uhr ein Online-Seminar.
Die Vortragenden beschäftigen sich in diesem interdisziplinären Seminar u. a. mit aktuellen Fragestellungen der sozioökonomischen Ursachen und psychischen Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche. Näher beleuchtet werden Auswirkungen der Pandemie auf die Situation von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen, auf die schulische Ernährungssituation sowie die Auswirkungen auf die Situation der verschiedenen Essstörungen. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Ernährung, Medizin, Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Public Health.
Proteine sind unabdingbar für eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung. Das greift das diesjährige Online-Forum der Sektion Baden-Württemberg am 17. März 2022 auf und stellt nicht nur Proteine und ihre präventive Wirkung, sondern auch neue Proteinquellen, z. B. Insekten oder Mikroalgen in den Fokus. Auch Fleisch aus dem Labor und die globale Proteinversorgung im Zeichen des Klimawandels sowie Fitness to go mit Eiweißpulvern und Riegeln werden besprochen. Dr. Margrit Richter von der DGE widmet sich mit der Frage „Wieviel Protein darf es denn sein?“ speziell den D-A-CH-Referenzwerten. Eine Teilnahme am DGE-BW-Forum ist kostenfrei.
Ganz nach dem diesjährigen Kongressmotto „Hand in Hand zum Ziel – einfach.besser.messbar.“ möchte die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) mit Ihnen das Jahr 2022 gemeinsam beschreiten.
Die Corona-Pandemie zeigt auf, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Forschung und deren Umsetzung in die Praxis ist. Diese Erkenntnisse lassen sich auf andere Pandemien, wie die des Diabetes mellitus übertragen. Voneinander und miteinander lernen, um Menschen mit Diabetes eine bestmögliche Behandlung zu bieten, die schon bei der Prävention anfängt.
Der Kongress der DDG findet als hybride Veranstaltung statt, sodass eine Teilnahme vor Ort oder von Zuhause aus möglich ist. Nutzen Sie bis zum 28. Februar die Chance der Frühbucherkonditionen!