Zum Start der Bärlauchsaison: Bärlauchsuppe mit Garnelen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
unser Newsletter vom Dezember informiert Sie über die folgenden Themen:
Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gutes und gesundes neues Jahr!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre
Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE)
46 Kindertagesstätten der Stadt Salzgitter haben erfolgreich den DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kindertagesstätten umgesetzt. Für ihre Arbeit und das Engagement erhielten sie am 17.12.2015 das FIT KID-Zertifikat überreicht von Professor Dr. Helmut Heseker, Präsident der DGE. In verschiedenen Bereichen wie Lebensmittelauswahl, Speisenplangestaltung, Speisenzubereitung und -herstellung sowie Gestaltung der Essatmosphäre und Ernährungsbildung mussten die Einrichtungen dazu unterschiedliche Kriterien erfüllen.
Auf der Mitglieder- und Hauptversammlung am 22. Oktober 2015 der European Federation of Nutrition Societies (FENS) in Berlin wurde Prof. Heiner Boeing, Vize-Präsident der DGE, zum neuen Präsidenten der FENS gewählt. Dr. Helmut Oberritter, Geschäftsführer der DGE, übernimmt das Amt des Vice Secretary. Beide übernehmen die Aufgaben im FENS-Gremium für 4 Jahre. Die nächste FENS-Konferenz findet vom 11.-15. Oktober 2019 in Dublin/Irland zum Thema „Malnutrition in an Obese World: European Perspectives“ statt.
Mein Ess-Coach bietet Ernährungsfachkräften die Möglichkeit, ihren Klienten eine flexible Beratung unabhängig von Zeit und Ort anzubieten. Über die App können Klienten Nachrichten, Fotos von Mahlzeiten sowie Gewichts- und Aktivitätsdaten schicken. Der Berater kann in der Coaching-Suite alle Daten abrufen, speichern und verwalten. Mahlzeiten seiner Klienten kann er kommentieren und ihnen Tipps geben. Auch individuelle Abfragen, Gruppenchats oder das Versenden von Dokumenten funktionieren problemlos. Angeboten werden Einzel- und Gruppenlizenzen. Mit der Testversion können die ersten drei Klienten kostenfrei betreut werden.
Informationen zu den möglichen Beraterlizenzen von „Mein Ess-Coach“
Für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit ist eine abwechslungsreiche Lebensmittelauswahl mit ausreichender Flüssigkeitszufuhr wichtig. So sollten nicht nur das Mittagessenangebot in Schulen, sondern auch die in der Schulcafeteria, Kiosk oder Bistro angebotenen Snacks ausgewogen und bedarfsgerecht sein. Gerade Jugendliche greifen auf diese Angebote zurück. Ab sofort bietet Schule+Essen=Note 1 für die Verantwortlichen in der Schulverpflegung die Broschüre „Snacks an weiterführenden Schulen“ an, die ergänzend zum DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung, Kriterien und Anforderungen an ein vielfältiges ausgewogenes Snackangebot erläutern. Auch Verpackungen und Lebensmittelkennzeichnung werden thematisiert.
Der neue Flyer „Das kleine 1x1 der Allergenkennzeichnung für die Schulverpflegung“ unterstützt Verantwortliche bei der Umsetzung der Lebensmittelinformations-Verordnung in der Schulverpflegung, die eine Kennzeichnung der 14 Hauptallergene auch bei unverpackter bzw. loser Ware fordert. Der Flyer erklärt, was gekennzeichnet werden muss und wer dazu verpflichtet ist. Eltern oder Schüler, die gelegentlich für ein Schulfest, den Weihnachtsbasar oder einen Geburtstag Kuchen oder Plätzchen backen, unterliegen zum Beispiel nicht der Kennzeichnungspflicht.
„Allergenkennzeichnung leicht gemacht“ – Pressemitteilung von Schule + Essen = Note 1
Im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt wird besonders in Thüringen das Angebot an Kindertagesstätten mit einer ganztäglichen Vollverpflegung (bis zu vier Mahlzeiten pro Tag) wahrgenommen. So tragen neben den Eltern die Kindertagesstätten eine immer größere Verantwortung für die Prägung des Essverhaltens, die maßgeblich in den ersten Lebensjahren erfolgt.
Seit Oktober führt die DGE-Sektion Thüringen in enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzcluster für Ernährung und kardiovaskuläre Gesundheit (nutriCARD) das Projekt „Praktische Ernährungsbildung in Kitas – Kita i(s)st gesünder“ durch. Es verfolgt das Ziel, die Ernährungsgewohnheiten im Kleinkindalter positiv zu beeinflussen und dadurch der zunehmenden Inzidenz von Übergewicht und Adipositas im Kindesalter entgegenzuwirken. Dabei stehen die Verbesserung der Verpflegungsangebote im Vordergrund, besonders die Bereitstellung sowie die Gestaltung der Essensumgebung und die Optimierung der Nährstoffzufuhr.
Das Fortbildungsprogramm bietet Fachkräften und angelernten Mitarbeitenden die Möglichkeit auf der Basis der DGE-Qualitätsstandards, Kenntnisse zur optimalen Lebensmittelauswahl, zu Nährstoffen und zu lebensweltspezifischen Aspekten, wie z. B. Kommunikation mit dem Tischgast, Akzeptanzförderung in der Schulverpflegung und Bedeutung der Essbiographie in der Seniorenverpflegung, zu erwerben.
Zucker bzw. Süßungsmittel sind immer wieder ein Thema in der Beratung. Besonders versteckte Zuckerquellen in Lebensmitteln müssen Berater und Klienten im Blick haben. Um Fachkräften einen Überblick zu rechtlichen Rahmenbedingungen bzgl. des Einsatzes von Süßungsmitteln und ihrer Deklaration zu geben und sie für versteckte Quellen zu sensibilisieren, bietet die DGE-Sektion Schleswig-Holstein am 19. Februar 2016 das Seminar „Sweet, sweeter, sweetest: Süßungsmittel im Fokus“ in Kiel an. Neben den rechtlichen Grundlagen, werden u. a. die Geschichte des Zuckers, das Vorkommen in Lebensmitteln und die Unterschiede zwischen Fructose und Glucose thematisiert. Die Kosten betragen 145,00 €.
Fütter- und Essprobleme im frühen Kindesalter können schwerwiegende Folgen für die körperliche und psychosoziale Entwicklung haben und die Eltern-Kind-Beziehung belasten. Deshalb gilt es, diese früh zu erkennen und zu behandeln. Das Seminar richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Prävention und Public Health und an Kinderärzte. Neben Ursachen, Symptomatik, Diagnostik werden Therapien anhand von Fallbeispielen und Videos besprochen. Das Seminar findet am 18. März 2016 in Kiel statt. Die Kosten betragen 145,00 €.
Das Max Rubner-Institut veranstaltet vom 24.-25. Mai 2016 das Kiel Food Science Symposium. Die Veranstaltung beschäftigt sich u. a. mit der Lebensmittelsicherheit und den gesundheitlichen Aspekten von Lebensmitteln, besonders mit Blick auf Milchprodukte und Meeresfrüchte. Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2016. Bis zu diesem Zeitpunkt können auch Abstracts eingereicht werden.
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